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Unternehmen im Formen und Werkzeugbau – Was tun Sie?
Unternehmen im Formen- und Werkzeugbau stellen in der Regel kundenspezifische Werkzeuge und Formen her, die zur Herstellung von Produkten benötigt werden. Hierzu gehören beispielsweise Spritzgussformen, Stanzwerkzeuge, Druckgussformen, Umformwerkzeuge und Tiefziehwerkzeuge. Die hergestellten Werkzeuge und Formen können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff, Keramik oder Verbundwerkstoffen bestehen.
Umfangreiches Leistungsspektrum im Formenbau
Formen- und Werkzeugbauer bieten ihren Kunden oft ein umfassendes Leistungsspektrum an, das von der Konstruktion und Entwicklung von Werkzeugen und Formen über die Fertigung und Montage bis hin zur Wartung und Reparatur reicht. Hierzu gehören auch Dienstleistungen wie Beratung, Schulung und Prozessoptimierung, um sicherzustellen, dass die hergestellten Werkzeuge und Formen den Anforderungen des Kunden entsprechen und optimale Ergebnisse erzielt werden können.
Einsatz von modernster Technologie
Formenbauer setzen in der Regel modernste Technologien und Produktionsverfahren ein, um die Fertigung von Werkzeugen und Formen zu optimieren. Hierzu gehören unter anderem CAD/CAM-Systeme zur Konstruktion und Programmierung, CNC-Maschinen zur präzisen Fertigung sowie Qualitätssicherungssysteme zur Überwachung der hergestellten Werkzeuge und Formen.
Kunden von Formen- und Werkzeugbauern
Zu den Kunden von Unternehmen im Formen- und Werkzeugbau gehören in der Regel Hersteller von Produkten in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der Elektronikindustrie, der Medizintechnik, der Verpackungsindustrie und vielen anderen. Die Werkzeuge und Formen, die von diesen Unternehmen hergestellt werden, sind oft von entscheidender Bedeutung für die Qualität und Effizienz der Herstellung von Produkten. Auf der Webseite des Formen- und Werkzeugbauers µ-Tec GmbH aus Sachsen, finden Sie eine guten Überblick zum Leistungsspektrum und den Kunden.
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Kosten einer Bestattung
Die Kosten für eine Bestattung in Berlin können je nach Art der Bestattung, der Ausstattung und dem Ort, an dem sie stattfindet, variieren. Im Durchschnitt können die Kosten für eine einfache Beerdigung zwischen 3.000 und 5.000 Euro liegen. Wenn jedoch eine aufwendigere Bestattung oder eine Feuerbestattung gewünscht wird, können die Kosten bis zu 10.000 Euro oder mehr betragen.
Es ist verständlich, dass der Gedanke an die Kosten einer Bestattung unangenehm sein kann. Eine Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten, ist eine Bestattungsvorsorge. Dies ist eine Art Vertrag, bei dem die Kosten und Details der eigenen Bestattung im Voraus festgelegt werden. Dies kann dazu beitragen, die finanzielle Belastung und emotionalen Belastungen für die Hinterbliebenen zu verringern.
Eine Bestattungsvorsorge kann auch sicherstellen, dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen respektiert werden. Dies kann beispielsweise die Wahl zwischen einer Erdbestattung oder einer Feuerbestattung, die Auswahl eines Sarges oder einer Urne, die Bestimmung des Bestattungsorts oder die Art der Trauerfeier umfassen.
Eine weitere Möglichkeit, die Kosten einer Bestattung zu minimieren, ist die Wahl eines Bestattungsunternehmens, das preiswerte Dienstleistungen anbietet. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass das Unternehmen seriös und vertrauenswürdig ist und dennoch eine angemessene Würdigung des Verstorbenen und seiner Hinterbliebenen gewährleistet. Inzwischen gibt es zudem weitere Möglichkeiten wie die Kristallbestattung, die für immer mehr Personen in Frage kommt.
Insgesamt lohnt es sich, über eine Bestattungsvorsorge nachzudenken, um die finanzielle und emotionale Belastung für die Hinterbliebenen zu reduzieren und sicherzustellen, dass die eigenen Wünsche respektiert werden. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Bestattungsunternehmen in Berlin.
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Asbest – unsichtbares Gift?
Über Jahrzehnte wurde Asbest wegen seiner vielen Eigenschaften in sehr großen Mengen beim Bauwerk verwendet. Im Oktober 1993 wurde diese Substanz allerdings in Deutschland verboten, da sie nachweislich krebserzeugend wirkte. Auch heute noch finden wir Asbest in unseren Bodenbelägen oder Dachplatten. In Fliesenkleber, Spachtelmasse und Putz kann sich nachweislich Asbest verbürgen. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen gerne alles über Asbest- sowie die Entsorgung vorweisen.
Was ist Asbest?
Asbest ist die Sammelbezeichnung für jegliche natürlich vorkommende, faserige Mineralien mit Faserdurchmesser bis zu 2 Mikrometern. Asbest ist unempfindlich gegenüber Hitze und nicht brennbar, er weist eine hohe Elastizität und Zugfestigkeit auf. Wegen seiner besonderen Eigenschaften wurde Asbest 1930 in einer Vielzahl von Gebäuden verarbeitet, dazu zählen beispielsweise Platten für Hochbau, Brems- und Kupplungsbeläge für Fahrzeuge und Dichtung sowie Formmasse für chemische Belastung.
Weshalb ist Asbest gefährlich?
Asbest ist ein eindeutig krebserregender Stoff. Sehr typisch für Asbest ist die Eigenschaft, sich in feine Fasern zu zerteilen. Diese Fasern zerteilen sich fast ständig und können daher sehr leicht eingeatmet werden. Die Asbestose, das heißt die Lungenverhärtung, die dabei entstehen kann, wurde bereits 1936 als Berufserkrankung anerkannt. Heute ist ebenso bekannt, dass an Arbeitsplätzen mit hoher Freisetzungswahrscheinlichkeit von Asbestfasern, durch die Reizung in der Lunge oder das Wandern der Fasern zum Brust- und Bauchfell, Lungenkrebs begünstigt werden kann.
Wann und wo wurde Asbest eingesetzt?
Asbest wurde 1930 in so großen Mengen wie kein Werkstoff zuvor verwendet, der Verbrauch betrug von 1950 -1985 etwa 4,4 Millionen Tonnen. Besonders gern wurde Asbest in Form von Asbestbeton verwendet, seid 31.10.1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest verboten.
Welche Produkte und Baustoffe können Asbest beinhalten?
Vor dem Verbot wurde Asbest oft in langlebigen Bauprodukten und anderen Anwendungen verwendet. Daher ist es auch noch heutzutage in der Umwelt, dem Wohnumfeld, Wohnungen und Haushalten zu finden. Lange Zeit dachte man, dass vor allem Asbest, welches schwach gebunden war, eine Gefahr ausgehen würde. Diese These wurde allerdings belegt, da auch bei festgebundenem Asbest eine Faserfreisetzung vorliegt.
Fazit
Wenn Sie die Befürchtung haben, dass sich in Ihrer Wohnung, Wohnkomplex oder auch im Büro Asbest befindet, sollten Sie das schnellstmöglich überprüfen lassen. Für eine fachgerechte Entsorgung von Asbest und anderen Schadstoffen wenden Sie sich an die Experten für Schadstoffsanierung aus Berlin. Die ABEG Abfallentsorgungsgesellschaft mbH unterstützt und berät Sie bei einer fachgerechten Entsorgung und liefert Ihnen natürlich auch die passenden Abfallcontainer und kümmert sich um die fachgerechte Entsorgung.
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Natürliche und maschinelle Entrauchungsanlagen
Im Falle eines Brandes ist die Entrauchung von Flucht- und Rettungswegen von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die zu evakuierenden Personen nicht durch gefährliche toxische Bestandteile geschädigt werden. Natürliche (NRA) und maschinelle (MRA) Systeme können zur Rauchableitung eingesetzt werden, während Drucksysteme (RDA), wie Sicherheitstreppenhäuser, Aufzüge oder Tunnel, vor gefährlichen Ansammlungen schützen. Das menschliche Leben muss im Vordergrund stehen, wenn es darum geht, in einer Notsituation Opfer zu vermeiden – daher sollte die Umsetzung wirksamer Schutzmaßnahmen immer an erster Stelle stehen.
NRA-Anlage
Der natürliche Rauchabzug beruht auf dem thermischen Auftrieb, bei dem unterschiedliche Temperaturen zu unterschiedlichen Luftdichten führen. Warme Rauchgase steigen nach oben und entweichen durch Öffnungen im Gebäude, während gleichzeitig Frischluft von außen zugeführt wird, so dass ein ständiger Kreislauf der sauberen Belüftung entsteht. Damit diese Systeme wirksam sind, muss ein zuverlässiger Zuluftzustrom in ein bestimmtes Gebäude fließen, der auch unter schwierigen Bedingungen wie schlechtem Wetter oder Temperaturschwankungen kontinuierlich funktioniert.
Das natürliche Rauchabzugssystem ermöglicht Menschen und Tieren in Notfällen eine sichere und effektive Flucht, indem es den Auftrieb heißer Luft nutzt, um rauchfreie Wege zu schaffen. Außerdem ermöglicht es den Feuerwehrleuten, effizienter zu arbeiten und gleichzeitig die Wärme von den Gebäuden abzuleiten, wodurch deren Sicherheit und Langlebigkeit gewährleistet wird.
Anwendung finden Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen dort, wo über Dach oder Wandflächen entraucht werden kann, wie in Treppenhäusern oder großen Hallen.
MRA
Maschinelle Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (MRA) sind ein zuverlässiges Mittel zur Aufrechterhaltung der Gebäudesicherheit. Sie verwenden Brandgasventilatoren zur Erzeugung eines Sogs, der den gefährlichen Rauch aus dem Inneren des Gebäudes nach außen abzieht. Gleichzeitig wird Frischluft durch Öffnungen oder Zuluftventilatoren zugeführt, so dass ein ausgewogener Kreislauf entsteht, der die Gebäude frei von gefährlichem Rauch hält. Im Vergleich zu natürlichen Systemen (NRA) kann diese maschinelle Methode unabhängig von den jeweiligen Bedingungen eingesetzt werden, um die Sicherheit bei Bränden in Gebäuden zu erhöhen.
Wenn ein natürliches Rauch- und Wärmeabzugssystem nicht möglich ist, können mechanische Gegenstücke die einzige Lösung sein. Spezielle Gebäude, wie z. B. Einkaufszentren, sind aufgrund ihrer großen Bevölkerungszahl und hohen Komplexität ideale Einsatzorte für diese Systeme. Wenn Wände oder Dächer aufgrund der Statik oder der Baumaterialien nicht selbst abziehen können, ist eine MRA eine der wenigen Lösungen mit sicheren Ergebnissen.
Welcher Anlagentyp ist für Ihre Anforderungen geeignet? Dafür wenden Sie sich an die Experten für Brandschutzanlagen aus Berlin. Das El-Si Serviceteam ist Ihr Partner für Brandschutz und Brandschutzanlagen.
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Beschwerden im Alter und wie Osteopathie Ihre Schmerzen effektiv lindert
Osteopathie kann Ihnen helfen, wenn Sie typische Beschwerden im Alter lindern oder vermeiden möchten. Die Therapieform unterstützt Sie dabei, fit und gesund zu bleiben und kann Langzeitschäden reduzieren und vollständig heilen. Was Osteopathie im Detail bewirkt und welche Beschwerden damit gelindert werden, verrät Ihnen dieser Artikel.
Der Bewegungsapparat und Osteopathie im Alter
Das Alter ist ein biologischer und natürlicher Prozess und beginnt schon ab dem 25. Lebensjahr. Von diesem Zeitpunkt müssen Muskeln gestärkt und der Körper fit gehalten werden, damit innere Organe und Knochen stabil und gesund bleiben. Osteopathie kann den Prozess des Alterns nicht stoppen, doch die Therapieform unterstützt Sie auf natürliche Weise im Alterungsprozess und begleitet Sie schmerzfrei durch den Alltag. Einige der typischen Alterserscheinungen können mittels Osteopathie nachweislich ganzheitlich vermieden werden.
Je älter Sie werden, umso schwieriger gelingt die Fortbewegung. Sowohl die Stabilität als auch die Beweglichkeit des Körpers lässt nach. Die Gründe dafür sind vielseitig, einige typische Altersbeschwerden sind:
– Die Muskelmasse wird abgebaut und die Muskelkraft reduziert sich.
– Die Elastizität der Sehnen und Bändern lässt nach.
– Der Kalziumgehalt der Knochen nimmt ab.
Die Folge ist eine eingeschränkte Beweglichkeit des gesamten Körpers und Schmerzen an unterschiedlichen Körperstellen sowie Verletzungen innerer Organe. Rückenschmerzen, geschwollene Beine, Hüftschmerzen und Gelenkschmerzen sind nur typische Altersbeschwerden, die damit einhergehen.
Alte Verletzungen kommen zum Vorschein
Wenn der Körper älter wird, können ehemalige Verletzungen vortreten. Ein Osteopath arbeitet ganzheitlich und stellt sich die Frage, mit welchen Folgen zu rechnen ist, wenn einzelne Blockaden Einfluss auf den Organismus haben können. Er behandelt stets alle Körperregionen, die betroffen sind. Längst vergangene Stürze können erst im hohen Alter Beschwerden auslösen. Der Körper hat über all die Jahre eine Schonhaltung eingenommen und dadurch andere Körperregionen stärker belastet. Sobald die darüberliegende Muskulatur abnimmt, kommt der Schmerz erneut zum Vorschein.
So kann Osteopathie im Alter helfen
Die Therapieform Osteopathie unterstützt Sie dabei, Ihre Mobilität aufrechtzuerhalten. Sie verbessert Ihre Elastizität, mobilisierte Gelenke, aktiviert den Lymphfluss und sorgt für ein harmonisches Zusammenleben mit Ihrem Körper. Mithilfe von regelmäßigen Osteopathie-Sitzungen kann ein alternder Bewegungsapparat geschmeidiger und gelenkiger gemacht werden. Das sorgt wieder für einen sicheren und aufrechten Gang sowie die Stabilität des gesamten Körpers.
Osteopathie heilt Verletzungen und innere Organe
Der Osteopath stellt Blockaden im Körper fest und kann somit betroffene Körperstellen finden, die stärker abgenutzt sind. Durch seine Techniken kann er die verletzten Körperstellen und das umliegende Gewebe heilen. Nicht nur äußere Verletzungen, auch die inneren Organe können mit dieser Therapieform geheilt werden. Um den Alterserscheinungen entgegenzuwirken, setzt der Osteopath auf eine ganzheitlich osteopathische Therapie. Im Alter verringern sich Blutgefäße und die Lunge verliert an Elastizität. Dank der regelmäßigen Sitzungen können Organe wieder in ein Gleichgewicht gebracht und der Körper dauerhaft von Langzeitschäden geheilt werden.
Dank Osteopathie Schmerzen effektiv lindern
Mit Osteopathie gelingt es, festsitzende Blockaden im Körper aufzuspüren und betroffene Körperregionen ganzheitlich zu heilen. Dank diverser Techniken kann geschädigtes Gewebe im Alter wieder regeneriert werden und der altersbedingte Schmerzen gelindert und sogar vollständig geheilt werden. Wenn Sie mit Langzeitfolgen oder Körperschäden kämpfen, kann Osteopathie der Schlüssel für eine schmerzfreie Zukunft sein. -
Der Treibstoffzuschlag in der Logistikbranche
Ein Treibstoffzuschlag wird wöchentliche für die Logistikbranche angepasst. Für die ordnungsgemäße Berechnung ist die Europäische Kommission, die Abteilung Verkehr und Energie, zuständig. Diese ermittelt die gerundeten Durchschnittspreise für den Kraftstoff Diesel. Der Literdieselpreis wird auf der Homepage der Europäischen Kommission bekannt gegeben.
Der volatile Dieselmarkt
Die Beträge und die damit verbundenen Prozentsätze für den Treibstoffzuschlag können ohne eine Vorankündigung geändert werden. Veränderungen plötzlicher Natur unterliegen zudem die Berechnungsmethoden sowie die Schwellenwerte. Findet ein Anstieg über den Maximalwert des Treibstoffzuschlages statt, wird die Tabelle des Treibstoffzuschlages verändert. Das Gleiche gilt für Veränderungen der Schwellenwerte.
Das Anpassungsdatum des Treibstoffzuschlages
Am 1. eines Monats tritt der Treibstoffzuschlag in Kraft. Auf der Dieselrechnung ist der Treibstoffzuschlag ersichtlich. Ungefähr 14 Tage vor Inkrafttreten des Treibstoffzuschlages wird die Information bekannt gegeben. Der Zuschlag im September 2022 belief sich auf 19,22 %, im Oktober 22 auf 18,33 % sowie für den November 22 auf 21,39 %.
Die Errechnung des Treibstoffzuschlags für die Logistikbranche
Ein Ende der Preisspirale nach oben lässt sich nicht erkennen. Die Logistikbranche kämpft mit den steigenden Preisen teils um ihre Existenz. Der Dieselzuschlag wird basierend auf dem Indexwert in Höhe von 69,01 Punkten berechnet. Auf Basis der Entwicklung dieses Indexes entwickelt sich der Dieselzuschlag. Der Dieselzuschlag sinkt auf 0 Prozent, falls der Basiswert von 69,01 Punkten nicht erreicht würde.
Die Speditionen, Logistiker oder Express Kurierdienste wie OPC können somit die Verteuerung des Dieselkraftstoffes nicht beeinflussen. Die Logistikunternehmen versuchen durch bessere Motorentechnologien und ökonomisches Fahren den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Der Zuschlag wird nur auf die Frachtraten hinzugerechnet. Auf die weiteren Leistungen erfolgt kein Zuschlag. -
Öffentliches Recht, Zivilrecht und Strafrecht – eine Definition
In unserem täglichen Leben begegnen uns öfters Begriffe, die mit dem Recht zu tun haben. Aber worin unterscheidet sich das öffentliche Recht eigentlich vom Zivilrecht? Was hat es mit dem Strafrecht auf sich und durch welche Merkmale zeichnen sich die einzelnen Teilgebiete des Rechts aus? Diesen Fragen wollen wir uns in diesem Artikel zuwenden.
Das Öffentliche Recht- was wird darunter genau verstanden?
Das öffentliche Recht regelt das Verhältnis zwischen den Träger der öffentlichen Institutionen, – also dem Staat – gegenüber seinen Subjekten (den Bürgern). Auch Gesetze, die mit der Organisation und Funktion des Staates zu tun haben, ist Teil des öffentlichen Rechtes.
Zu den Bereichen des öffentlichen Rechts zählen beispielsweise:
Völkerrecht: Dieses betrifft beispielsweise die Menschenrechte oder das Seerecht
Supranationales Recht: Beispielsweise Europarecht
Nationales Recht: Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Verfassungsrecht, Steuerrecht oder das Strafrecht
So ist es nur möglich, einen Leistungsanspruch von Bürgern (wie das beispielsweise beim Sozialrecht der Fall ist) durchzusetzen, wenn dieser auf einer gesetzlichen Regelung basiert. Und hier kommt das öffentliche Recht zum Tragen. Gleichermaßen trifft das auf staatliches Handeln (Festnahme) zu. Auch diese Handlungsweisen basieren auf einer gesetzlichen Regelung des öffentlichen Rechtes.
Das Zivilrecht
Das Zivilrecht zählt neben dem öffentlichen Recht und dem Strafrecht zu einem sehr großen Rechtsgebiet in Deutschland. Durch das Zivilrecht werden die rechtlichen Beziehungen der Bürger untereinander geregelt. Diese sind im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Daneben sind noch eine große Anzahl von Spezialgesetzen vorhanden, wie das beim Arbeitsgesetz der Fall ist.
Durch das Zivilrecht werden auch Beziehungen zwischen privaten und juristischen Personen geregelt. Kommt es zu unterschiedlichen Verträgen, wie das beim Kaufvertrag oder beim Mietvertrag der Fall ist, fällt dies in die Zuständigkeit des Zivilrechtes.
So herrscht in Deutschland zwar Privatautonomie, die jedem Menschen die Freiheit einräumt, selbst zu entscheiden, welche Verträge er eingeht. Das Zivilrecht gibt dafür den Rahmen vor, durch die Verbraucher besonders geschützt sind.
Auch die Schadensersatzansprüche oder Unterhaltsansprüche werden durch das Zivilrecht geregelt. Ein besonderes Merkmal dieser bürgerlich-rechtlichen Beziehungen ist, dass sowohl der Anspruchssteller als auch der Anspruchsgegner sich auf der gleichen Stufe befinden.
Das Strafrecht
Das Strafrecht ist ein Teilbereich des öffentlichen Rechtes und kann in zwei größere Bereiche untergliedert werden. Einerseits in das materielle Strafrecht, zum anderen in das formelle Strafrecht. Beim materiellen Strafrecht werden die Voraussetzungen und Rechtsfolgen definiert, die sich aus Straftaten ergeben. So wird geregelt, welche Strafen bei Straftaten zu erwarten sind. Beim formellen Strafrecht wird festgelegt, wie sich der Ablauf eines Strafverfahrens gestaltet. Wesentlicher Bestandteil ist hier das Nachweisverfahren.
Mit dem Strafrecht verfolgt der Staat das Ziel, Rechtsgüter zu schützen, indem schädliche Verhaltensweisen unter Strafe gestellt werden. Im Strafrecht handelt es sich um strafbare Handlungen, wenn diese nicht erwünscht sein. Dabei kann es sich um Körperverletzungen oder Diebstähle handeln. Aber auch Beleidigungen fallen in das Rechtsgebiet des Strafrechtes. Der Staat erfolgt damit drei Ziele:
Spezialprävention: Erzieherischer Effekt
Generalprävention: Abschreckung
Repression: Sühnung von Straftaten
Die Bestrafung ist das Resultat eines gerichtlichen Verfahrens, das entweder durch den Strafbefehl oder durch das Urteil zu Ende gebracht wird. Handelt es sich um junge Straftäter (unter 18 bis maximal 21 Jahre), findet das Jugendstrafrecht Anwendung, welches Sonderregelungen beinhaltet.
Fazit:
Öffentliches Recht, Zivilrecht oder Straftat – bei allen drei Bereichen handelt es sich um sehr große Rechtsgebiete, die sich auf unterschiedliche Komponenten konzentrieren und verschiedenste Ziele verfolgen.Allen gemeinsam ist, dass Sie einen Rechtsbeistand (Anwalt) benötigen, wenn Sie mit einem der Rechtsgebiete in direkten Kontakt kommen.
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Diese Baustile sind typisch für Norddeutschland
Jede Region der Welt verfügt über ihre Eigenarten, seien es sprachlicher, musikalischer oder auch architektonischer Natur. Im Falle von Norddeutschland könnte man fast vermuten, dass es hier in der Architektur eher weniger variabel zugeht als anderswo. Doch die Architektur Norddeutschlands beschränkt sich keineswegs nur auf Friesenhäuser mit Reetdach, wie man in diesem Text erfahren wird.
Backsteingotik ist prägend für die repräsentativen Bauten Norddeutschlands
Äußerst prägend für die Region, insbesondere bei größeren Bauten, ist der Stil der Backsteingotik. So prägend ist dieser für Norddeutschland, dass es sogar den feststehenden Begriff der „Norddeutschen Backsteingotik“ gibt. Dieser wird zur Abgrenzung vom im Prinzip sehr ähnlichen Stil, der in den Niederlanden und im gesamten Ostseeraum zur Anwendung kommt.
Schon ab dem 12. Jahrhundert fand nördlich der Alpen Backstein als Baumaterial breite Verwendung, sodass erste Bauten aus Backstein sogar noch der Backsteinromantik zugezählt werden. Danach dauerte die hauptsächliche Phase der Backsteingotik bis etwa ins 16. Jahrhundert. In vielen Städten Norddeutschlands sind gerade Gebäude wie Rathäuser, Herrenhäuser, aber auch Kirchen in diesem Stil errichtet. Als „Mutter der Backsteingotik“ gilt dabei das Holstentor in Lübeck, welches sogar zum UNESCO-Welterbe zählt.
Im nördlichen sowie westlichen Deutschland unterscheidet man zwei große Baustile innerhalb der Backsteingotik: Jenen Übergangsstil zwischen Romantik und Gotik, wie man ihn bei vielen Dorfkirchen in Ostfriesland sieht, oft mit einem freistehenden Glockenturm. Sowie jenen, der starke niederländische Einflüsse aufweist, bei dem häufig blasser Backstein verwendet, gerne auch mit Verzierungen aus Sandstein.
Reetdächer als bis heute gültiges Erkennungszeichen für NorddeutschlandEine andere, in der Regel weniger repräsentative Funktion haben hingegen jene ebenfalls in Norddeutschland sehr verbreiteten Wohnhäuser mit Reetdach. Diese werden auch als Friesenhäuser bezeichnet. Typisch ist bei ihren historischen Varianten ihr vergleichsweise großer Grundriss, dafür aber der Verzicht auf Mehrgeschossigkeit. Gebaut wurde aus jenen Materialien, die im Umland in rauen Mengen verfügbar waren: Lehm für die Backsteine, aus denen die Wände bestehen, Schilf für die Reetdächer und Holz für die Giebel und Fensterrahmen.
Beispiele derartiger Friesenhäuser findet man natürlich überall in Friesland, somit auch in Westfriesland in den Niederlanden, in Ostfriesland im nördlichen Niedersachsen und in Nordfriesland bis hinauf zu den bekannten Inseln Föhr und Sylt. Vielfach kann man ein solches altes Friesenhaus auch für seinen Urlaub buchen und darin ganz entspannt in authentisch nordisch-friesischem Flair die schönsten Wochen des Jahres verbringen.Auch moderne Friesenhäuser gehören zu den norddeutschen Baustilen
Die moderne Variante eines Friesenhauses besteht zwar anders als die historischen Vorbilder, die aus Backstein errichtet wurden, aus herkömmlichem Stein, oft verklinkert, hat aber in der Regel das Reetdach von der historischen Variante behalten. Ebenfalls typisch für ein modernes Friesenhaus ist die weitläufige Diele, die Bewohner und Gäste nach dem Eintritt ins Haus empfängt, auch das ist typisch norddeutsch. Konsequenzen hat so ein Reetdach aber auch fürs kulturelle Leben in solch einem Umfeld. In Kampen auf Sylt beispielsweise sind deshalb Feuerwerke nicht nur zu Silvester verboten. Ansonsten aber verströmen die naturnahen Baumaterialien stets ein besonders entspannendes Flair. -
Lebensdauer von Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen – Lebensdauer, Wartung und Pflege
Im Zuge des Klimawandels und der Abkehr von der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe sind alternative energetische Systeme ein wichtiges Thema in der Industrie, aber auch in privaten Haushalten. Immer mehr Hausbesitzer möchten ihre alten Heizungen austauschen.
Selbstversorgung mit Unterstützung durch Photovoltaikanlagen
Das Ziel ist die Selbstversorgung: Eine moderne Heizungsanlage arbeitet ohne fossile Brennstoffe, ausschließlich mit Strom. Dies ist mit einer Wärmepumpe sehr gut zu realisieren. Der Strom für den Betrieb wird mit einer Photovoltaikanlage selbst erzeugt. Die Anlagen lassen sich auf dem Dach des Hauses oder eines Nebengebäudes installieren. Sie erzeugen nicht nur den Strom für die Wärmepumpe, sondern auch den Haushaltsstrom. Im besten Falle gibt es zusätzlich einen Speicher für die Energie. So kann auch über die Winterzeit eine weitgehende Unabhängigkeit von einem Energieversorger erreicht werden. Doch wie lange können Photovoltaikanlagen betrieben werden und was ist in Bezug auf die Wartung und die Pflege zu beachten? Wir geben Ihnen einen Überblick.
Photovoltaikanlagen erzeugen Energie
Mit der Installation einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie Ihren eigenen Strom. Zu diesem Zweck werden Solarmodule auf dem der Sonne zugewandten Seite Ihres Hausdaches installiert. Abhängig von der Ausrichtung Ihres Hauses nach Süden kann auch die gesamte Dachfläche für die Montage genutzt werden. Je mehr Solarmodule verbaut werden können, desto höher ist die Leistung Ihrer Anlage. Mit jedem installierten Solarmodul produzieren Sie demnach mehr Strom, den Sie in Ihr System einspeisen können. Damit dies funktioniert, ist eine Umwandlung der Sonnenenergie erforderlich. Dies passiert mit einem Wechselrichter. Der Strom wird in das Haushaltsnetz eingespeist. Wenn Sie mehr produzieren, als Sie verbrauchen, ist eine temporäre Speicherung möglich.
Komponenten von Photovoltaikanlagen
Photovoltaikanlagen bestehen im Wesentlichen aus den Solarmodulen und dem Wechselrichter. Beide Komponenten haben eine unterschiedliche Lebensdauer, die Sie durch eine sehr gute Wartung und Pflege verlängern können. Grundsätzlich kann eine Photovoltaikanlage für einen Zeitraum von bis zu 25 Jahren ihren zuverlässigen Dienst verrichten. Dabei ist es für Sie wichtig zu wissen, dass der Wechselrichter in der Regel nicht so lange in Betrieb bleibt wie die Solarmodule. In der Regel wird der Wechselrichter nach zehn bis 15 Jahren ausgetauscht. Somit nutzen Sie die Module etwa doppelt so lange wie den Wechselrichter.
So erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Solaranlage
Die Installation und Inbetriebnahme einer Solaranlage ist zunächst eine Anschaffung, die einiges an Investition erfordert. Somit ist das Interesse an einer langen Betriebsfähigkeit der Anlage groß. Durch eine gute Wartung und Pflege leisten Sie einen wichtigen Beitrag für den langen Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage. Beachten Sie in diesem Kontext folgende Punkte.
Fachgerechte Installation
Eine Photovoltaikanlage sollte immer von einem Fachbetrieb installiert und eingestellt werden. Es ist wesentlich, dass die Mitarbeiter Schulungen absolviert haben und sich mit der Technik auskennen. Eine nach modernsten Erkenntnissen installierte und eingestellte Photovoltaikanlage hat eine längere Lebensdauer.
Wartung
Vernachlässigen Sie die Wartung der Photovoltaikanlagen nicht. Einmal im Jahr sollte eine Sichtprüfung durch einen Fachbetrieb vorgenommen werden. Darüber hinaus ist alle vier Jahre eine Prüfung nach der Verordnung DIN EN 62446-1 VDE 0126-23-1:2019-04 vorgeschrieben. Bei dieser Prüfung wird die ordnungsgemäße Funktion ähnlich der Inbetriebnahme kontrolliert. Probleme werden im Rahmen dieser Wartung und Überprüfung erkannt und behoben. Dies kann die Lebensdauer der Anlage signifikant erhöhen.
Austausch defekter Teile
Sowohl an den Solarmodulen als auch am Wechselrichter gibt es einzelne Teile, die einen Defekt aufweisen können. Wird dieser möglichst nach der Feststellung behoben, kann keine Kettenreaktion eintreten. Diese führt zu weiteren Defekten und im schlimmsten Falle zum Ausfall der Anlage.
Repowering
Ein Repowering kann eine Photovoltaikanlage, die seit Längerem in Betrieb ist, modernisieren und instand setzen. Dies ist möglich, wenn Sie einen Austausch des Wechselrichters vornehmen lassen.
Wenn Sie diese Dinge berücksichtigen, können Sie die übliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage von 20 bis 25 Jahren erreichen oder sogar überschreiten. -
Untersuchungen in der Schwangerschaft – Welche Kosten werden durch die Krankenkassenübernommen?
Schwangere Frauen tun alles dafür, dass es ihrem Nachwuchs in ihrem Bauch an nichts mangelt. Um Mutter und Kind während der Schwangerschaft umfassend zu betreuen und zu begleiten, werden von Gynäkologen und Hebammen verschiedene Vorsorgeuntersuchungen angeboten. Doch welche Vorsorgeuntersuchungen und Leistungen werden von den Krankenkassen während der Schwangerschaft eigentlich übernommen?
Die Mutterschaftsrichtlinie gibt Auskunft über den Katalog der übernommenen Leistungen.
Welche Kassenleistungen für Schwangere von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, regelt die sogenannte Mutterschaftsrichtlinie. In diesem Leistungskatalog finden sich beispielsweise Informationen in Bezug auf die finanzielle Übernahme der Ultraschalluntersuchung.Drei Ultraschalluntersuchungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse während einer Schwangerschaft. Im Regelfall stehen diese im 3., 6. und 8. Schwangerschaftsmonat an.
Auch allgemeine Vorsorgeuntersuchungen und wichtige Tests wie die Erkennung von Risikoschwangerschaften oder die regelmäßige Überwachung des allgemeinen Gesundheitszustandes von Mutter und Kind, werden von den gesetzlichen bzw. privaten Krankenkassen finanziert. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls Urinuntersuchungen auf Eiweiß und Zucker sowie verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt.Das erste Mal findet solch eine Blutuntersuchung im Rahmen der Erstuntersuchung statt. Sind die Befunde unauffällig, wird das Blut der Mutter erst ab dem 6. Schwangerschaftsmonat wieder regelmäßig überprüft. Zu diesen serologischen Basis-Tests zählen unter anderem Antikörper-Suchtests, wie auf Röteln oder Hepatitis-B, wenn eine begründete Indikation dafür vorliegt.
Weitere Leistungen bei Risikoschwangerschaften
Liegt eine Risikoschwangerschaft vor, werden zusätzliche Untersuchungen und engmaschigere Kontrollen von den Gynäkologen durchgeführt und von den Krankenkassen übernommen. Zu diesen zusätzlichen Untersuchungen zählen beispielsweise weitere Ultraschallaufnahmen. Auch die pränatale Diagnostik und ihr zugehörige Maßnahmen, wie ein Bluttest auf das Down Syndrom, fallen unter die Leistungen, welche die Krankenkasse bei einer Risikoschwangerschaft übernimmt.
Gibt es eine Überweisung zur Feindiagnostik aufgrund von Auffälligkeiten im Ultraschall, übernehmen die meisten Krankenkassen die Bezahlung dieser Untersuchungen. Bei der Feindiagnostik werden alle sichtbaren Strukturen des Babykörpers mittels eines modernen Ultraschallgerätes detailliert untersucht.
Individuelle Gesundheitsleistungen werden nicht von den Krankenkassen übernommen
Nicht im Leistungskatalog der Mutterschaftslinie enthalten sind die sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen. Zu diesen zählen beispielsweise die Nackenfaltenmessung, die Fruchtwasseruntersuchung, die Chorionzottenbiopsie oder der Taxoplasmose-Test. Von Ihrem behandelnden Gynäkologen werden Sie aber auch über alle von den Krankenkassen übernommenen oder privat zu zahlenden Untersuchungen in der Schwangerschaft informiert.